Fulda.Traditionell am dritten Advent lud der Lions Club Fulda Bonifatius wieder zu seinem alljährlichen Weihnachtskonzert in die wunderschöne Klosterkirche am Frauenberg ein. Bruder Gerhard begrüßte die Konzertbesucher und freute sich, dass so viele Gäste mit ihrem Besuch das Hospiz St. Elisabeth unterstützen. Anita Burck mit dem Vokalensemble Poppenhausen, Sänger und Pianist Dirk Lindemann, Gitarrist Herby Schmitt, der Schulchor Poppenhausen, sowie Carolin Walther an der Harfe, haben von Beginn an, eine weihnachtliche Stimmung vermittelt. Sehr besinnlich begannen Anita Burck, Ursula Vogel und Dirk Lindemann mit „Wir warten auf das Licht.“ Passend dazu betraten die Sängerinnen des Vokalensembles mit Kerzen in der Hand den Altarraum. Etwas beschwingter ging es weiter mit „ Wir grüßen den, der zu uns kommt“ und „ Immanuel“ Das Vokalensemble mit den Solis von Burck und Lindemann verzauberte das Publikum mit ihren natürlich wirkenden Stimmen. Mit viel Tiefgang wurden die Stücke „ Gott wurde arm für uns“ und „You raise me up“ von den beiden interpretiert. Die hervorragende Akustik des Kirchenraums ließ diese einzeln zur Geltung kommen und zugleich zu einem harmonischen Klangkörper verschmelzen. Der Schulchor Poppenhausen( Ltg: Karin Polivka) verzauberte die Zuhörer mit traditionellem Liedgut wie „Hört der Engel helle Lieder“ und „Maria durch ein Dornwald ging.“ Einen besonderen magischen Moment bescherte Carolin Walther auf ihrer Keltischen Harfe. In filigraner Zartheit zupfte sie neben dem Weihnachtsklassiker „ Drei Nüsse für Aschenbrödel „ Danny Elfman´s „Icedancer“, sowie ihre Eigenkomposition „Sea of stars. Ehe das stimmungsvolle Konzert mit Fuldas Hymne „ Über der Domstadt stehen die Sterne“ endete, dankte Bruder Gerhard allen Akteuren für „eine ruhige Stunde der Besinnlichkeit und des Nachdenkens.