Fulda. Am dritten Advent lud der Lions Club Fulda Bonifatius wieder zu seinem alljährlichen Weihnachtskonzert in die wunderschöne Klosterkirche am Frauenberg ein. „Wir warten auf das Licht“ war der musikalische Auftakt an diesem Nachmittag, der solistisch von Anita Burck, Ursula Vogel und Dirk Lindemann vorgetragen wurde. Danach begrüßte Anita Burck die ca. 400 Konzertbesucher und freute sich, dass so viele Gäste mit ihrem Besuch den erst kürzlich gegründeten Verein “das besondere Kind „ mit ihrer Eintrittsspende unterstützen. Anita Burck, Sänger und Pianist Dirk Lindemann, das Vokalensemble Poppenhausen, Gitarrist Herbert Schmidt, das Blockflötenquartett von Gisela Rothe, so wie die neunjährige Mia Ruhl auf der Geige, haben von Beginn an, in eine ruhige, besinnliche Stimmung vermittelt. Nachdem die Sängerinnen des Vokalensembles mit ihren Kerzen den Altarraum betraten, trugen diese im dreistimmigen Satz weihnachtlichen Weisen wie „ Jetzt fangen wir zu singen an“, Wir grüßen den der zu uns kommt, sowie „ Mach die Tore auf“ intonationssicher vor. Erstmalig in diesem Jahr dabei, war Herby Schmidt, der mit seiner Gitarre eine echte Bereicherung zu Lindemanns Pianobegleitungen war. Die gefühlvollen Solis von Anita Burck und Dirk Lindemann, verzauberten das Publikum. Sie waren durchsetzt vom Motto „Licht ins Dunkel“ und von der christlichen Weihnachtsbotschaft. Burck umrahmte die Lieder mit gesprochenen, gebetsähnlichen Texten. Ein Highlight des Nachmittags war der Auftritt der erst neunjährigen Mia Ruhl auf ihrer Geige. Sie spielte sich mit“ Maria durch ein Dornwald ging“ und „ Tochter Zion“ in die Herzen der Konzertbesucher und erntete dafür großen Applaus. Ihr Konzertdebüt beim Licht ins Dunkel Konzert hatte das Blockflötenquartett von Gisela Rothe an diesem Nachmittag. Das Quartett (Gisela Rothe, Waltraud Hänchen, Viola Neidert, Beate Guder)glänzte mit den Stücken „Pastorale“ von F. Giardini und J.S. Bach´s „ Ich steh an deiner Krippen hier“ diese trugen sie brillant und anmutig vor. Ein warmer Klang von zwei Tenor – und zwei Bassflöten breitete sich bei „Es wird schon glei dumpa“ aus. Ehe das stimmungsvolle Konzert mit Fuldas Hymne „ Über der Domstadt “ zu Ende ging, dankte Anita Burck allen Akteuren für „eine ruhige Stunde der Besinnlichkeit und des Nachdenkens.