Fulda Eichenzell. „Unser Club hat schon immer einen besonderen Bezug zu Eichenzell, denn nach unserer Gründung am 28. April 2003 hat dann am 8. Mai 2004 unsere Charterfeier dort stattgefunden. Daher wollen wir mit unserer Benefizveranstaltung auch den Verein Leben und Arbeiten in Eichenzell unterstützen“, erklärte Lions-Präsident Gerhard Bub zur Begrüßung. Die Jubiläumsveranstaltung zum zehnjährigen Bestehen bildet den Mittelpunkt des Clubjahres. Am Samstag, 26. Oktober wurde der Empfang um 18:30 Uhr eröffnet. „Zuspann à la carte“ servierte dann ein Vier-Gänge-Menü. Neben der talentierten jungen Pianistin Madita Heigel am Klavier sollte das Trio „Sabinett“ auf der Bühne das Publikum erfreuen. Zum Abendprogramm gehörten natürlich auch die obligatorischen Grußworte des amtierenden Lions-Präsidenten, die Vorstellung der Chronik über die ersten zehn Jahre Clubleben, sowie die Überreichung von Urkunden an die Gründungsmitglieder. Auch Landrat Bernd Woide sprach ein Grußwort und lobte das gesellschaftliche Engagement der Lions Club Mitglieder. Mathias Leilich, überbrachte als Präsident des Lions Clubs Fulda, aus dem heraus der Lions Club Fulda-Bonifatius gegründet wurde, nicht nur die besten Glückwünsche zum zehnjährigen Bestehen, sondern auch einen Scheck über 500 Euro. Professor Dr. Tassilo Bonzel erinnerte als Vertreter der Gründungspaten an die Gründungszeremonie und wie der Lions Club Fulda Bonifatius in den vergangenen zehn Jahren das Leben der Clubmitglieder und vieler anderer bereichert habe: „Der Club wird auch seinem Namen gerecht, war doch Bonifatius nicht nur ein großer christlicher Missionar, sondern eben auch ein großer internationaler Gestalter!“ Bürgermeister Dieter Kolb zeigte sich begeistert, über das Ambiente, das Lions-Präsident Gerhard Bub und seine Gattin Monika persönlich in die Eichenzeller Kulturscheune gezaubert hatten – und bedankte sich bereits vorab über die Erlöse des Abends, die dem Verein Leben und Arbeiten in Eichenzell e.V. zukommen sollen: „Direkt im angrenzenden Herrenhaus wird das Antoniusheim eine Wohngruppe einrichten – hier werden die Erlöse des heutigen Abends eine sinnvolle Verwendung finden. Im Eintrittspreis für den Jubiläumsempfang waren inklusive: Ein Vier-Gänge-Menü und sämtlichen Getränke. Wein (Jupp Hahner), Bier (Hochstift / Will), alkoholfreie Getränke (Förstina) und Spirituosen (Schlitzer Destillerie) werden allesamt gesponsert, um einen möglichst hohen Ertrag für den Verein Leben und Arbeiten in Eichenzell zu erwirtschaften. „Auch unser Caterer Zuspann ist uns sehr entgegen gekommen, damit ein möglichst hoher Erlös so dann in die unmittelbare Nachbarschaft fließen kann – nämlich in das ‚Herrenhaus’ im Ortskern, wo der Verein in Kooperation mit der Gemeinde Eichenzell und dem Antoniusheim 13 Apartments für behinderte Menschen einrichten wird. Ein absolutes Vorzeigeprojekt der Inklusion“, führte Gerhard Bub an.

Angesprochen auf das weitere Jubiläumsjahr, formulierte der Lions-Präsident seinen Leitgedanken: „Der Grundgedanke unser Clubs – ‚we serve‘, also uneigennütziges Handeln zum Wohle der Gemeinschaft – wird intern wie extern auch weiterhin eine große Rolle spielen. Clubleben kann Arbeit sein, es soll aber vor allem auch Freude machen. Denn nur ein intensives Clubleben führt zu Erfolg, und darauf freue ich mich auch nach dem heutigen Höhepunkt: Verantwortung übernehmen – mit Freude helfen!“, schließt Gerhard Bub ab. Nach einer Tombola mit attraktiven Preisen blieb dann nach dem offiziellen Teil natürlich auch genügend Zeit für nette Gespräche …

Über den Lions Club Fulda-Bonifatius
Der Lions Club Fulda-Bonifatius gehört der Internationalen Vereinigung der Lions Clubs (Lions Clubs International) an und ist Mitglied des Gesamt-Districts 111 und des Districts 111 MN. Unter dem Leitwort „we serve“ setzt sich der Club zum Ziel, durch freundschaftlichen Zusammenschluss von Persönlichkeiten verschiedener Berufe aus Fulda und seiner Umgebung den Geist gegenseitigen Verständnisses und wechselseitiger Achtung zu pflegen und zu fördern, im privaten und beruflichen Leben ehrliche Loyalität zu üben und in der Wahrnehmung der eigenen Interessen immer die moralische Verpflichtung gegenüber der Allgemeinheit zu beachten, das Gemeinwohl zu fördern, dem Mitmenschen zu dienen und tätige Hilfe bei geistiger und materieller Not zu üben. Jedes Mitglied verpflichtet sich, zu dieser Hilfe nach Kräften beizutragen.